Nachdem wir die
Great Ocean Road hinter uns gebracht hatten, blieben wir die nächsten
eineinhalb Wochen in Melbourne, genauer gesagt im Suburb Canterbury bei
Sarahs Au Pair Gastfamilie, bei der sie im Februar anfangen wird zu
arbeiten. Es war ziemlich cool, dass wir dort kostenlos mit wohnen
durften und dafür nur ein bisschen auf die Kinder aufpassen mussten,
was auch total Spaß gemacht hat – ein paar Gesellschaftsspiele
spielen und ein bisschen Bibi und Tina hören ist ja quasi keine
Arbeit.
Die Familie ist
super hammer nett und die Kinder zuckersüß! Wir hatten ein eigenes
Zimmer mit riesigem Doppelbett und sogar ein eigenes Bad mit Dusche
und allem – wenn man das Leben im Auto gewohnt ist, haut einen
sowas total um! Zu allem Überfluss gab es dann auch noch einen Pool
im Garten, wir waren also im Himmel.
Endlich wieder ein richtiges Bett |
neuer Lieblingsort |
wenn man eine Dusche hat und endlich wieder Sport machen kann |
Wir hatten die
Gelegenheit, uns ein bisschen in Melbourne umzusehen und waren
beispielsweise in St. Kilda am Strand (diesmal keinen Sonnenbrand
geholt) und in diversen Einkaufsstraßen.
Am Sonntag machten
wir einen Familienausflug nach Sovereign Hill, einem Freilichtmuseum
in dem man sehen konnte, wie Australien zu Goldgräberzeiten
ausgesehen hatte. Der Ort wurde quasi so nachgebaut wie er früher
einmal war, was total interessant war. Wir konnten uns sogar die alte
Miene angucken.
Ansonsten nutzen wir
die Zeit natürlich auch ein bisschen produktiv und ich machte meinen
Lebenslauf fertig, um dann von einem Restaurant/ Café ins nächste zu rennen,
um mich für Februar um einen Job zu bewerben. Hatte tatsächlich
schon zwei quasi Vorstellungsgespräche, aber natürlich noch keine
konkrete Zusage oder irgendwas. So früh im Voraus wusste noch
keiner, ob er jemanden im Februar gebrauchen könnte. Aber abwarten,
irgendeinen Job werde ich bestimmt noch finden. Hoffentlich..
Nach anderthalb
Wochen in Melbourne suchten wir uns jedenfalls erst mal einen
Fruitpacking Job, damit wir vor Weihnachten schon mal ein bisschen
Geld verdienen konnten. Aber dazu im nächsten Post mehr..
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