Samstag, 31. Dezember 2016

Great Ocean Road - Part 4: Warnambool bis Melbourne



Dieser letzte Abschnitt unserer fünf tägigen Tour war der schönste: der richtige Great Ocean Road Teil, so wie man es sich vorstellt, mit allerhand zu sehen.



Es ging also von Warrnambool Richtung Port Campbell, den Ort selbst haben wir uns gar nicht angesehen, denn eigentlich waren wir nur im „Port Campbell National Park“ unterwegs.
Wir freuten uns total, als wir von der Straße aus das erste mal Wasser sahen und vor allem die Felsformationen vor der Küste. Wir waren an der „bay of islands“ angekommen und machten an einem Parkplatz, wos zu einer Aussichtsplattform ging, halt. Wir bestaunten die wunderschöne Küste mit ihren roten Steilufen - völlige Begeisterung, dass wir nun den richtigen Teil der great ocean road erreicht hatten und dass alles genau so aussah, wie man sich Australien eben vorstellt.





Dann folgte eine Attraktion auf die nächste. So cool hatten wir es eigentlich gar nicht erwartet. Wir schauten uns „the grotto“ an und kurz darauf folge die „london bridge“. Ein Bild sagt da wohl mehr als tausend Worte, daher werde ich darüber jetzt nicht viel erzählen, außer dass wir es wirklich genossen, von einem Spot zum nächsten zu düsen.
Das Wetter spielte leider nicht ganz soo mit an diesem Tag, es war ziemlich bewölkt und auch nicht grade super warm, aber natürlich immer noch besser als Regen zu haben, also wollen wir uns gar nicht beschweren.





Als nächstes kamen wir bei „loch ard gorge“ an und fanden uns in Meuten von Asiaten am Strand wieder.. Aber dieser Strand ist wirklich toll mit den Felsklippen im Wasser!




Last but not least kamen wir dann bei den legendären „Twelve Apostels“ an, die übrigens nicht mehr Zwölf, sondern nur noch Neun Apostel sind mittlerweile, aber egal. Hier war touristenmäßig die Hölle los, aber es hat sich auch echt gelohnt, denn der Ausblick auf die zwölf Apostel ist wirklich schön – man fühlt sich fast ein bisschen wie in einer Postkarte.





Dann fuhren wir weiter entlang der Küste, stets das Meer rechts und steil abfallende Berge links von uns, die Great Ocean Road verdient ihren Namen hier wirklich.



Irgendwann erreichten wir Apollo Bay, den nächsten Küstenort. Hier sollte auch unser nächstes Nachtquartier aufgeschlagen werden. Wir spazierten ein wenig am Strand entlang und durchstöberten die Shops an der Promenade nach brauchbaren Postkarten – ich wurde fündig. Im Anschluss musste natürlich die öffentliche Toilette ausgecheckt werden und wir waren vollkommen begeistert, als wir dort in der letzten Kabine doch tatsächlich eine Steckdose fanden. Das Abendbrot war gerettet.





Am nächsten morgen ging es wieder auf die Great Ocean Road. Wir hielten unterwegs noch bei einem Wasserfall an, zu dem wir erstmals eine kleine Wanderung hin unternehmen mussten. Mal wieder ein sehr idyllisches Plätzen.
Später machten wir dann Halt in Lorne – wieder ein süßer Touriort mit schönem Strand und vielen teuren Cafés und Restaurants.




Am Nachmittag kamen wir in Geelong an, ein größerer Ort vor den Toren Melbourns, hier wurde lediglich ein Eis an der Tankstelle geholt und ansonsten sind wir einfach nur durch den Ort durch gefahren.
Und ehe wir uns versahen, waren wir dann auch schon in Melbourne angekommen. Ich war zuvor noch nie in einer so großen Stadt Auto gefahren und war schon recht beeindruckt, mich plötzlich auf einer sechsspurigen Straße zu befinden. Aber wir haben es alles irgendwie gemeistert und sind an unserem Ziel in Melbourne angekommen. Glücklich, endlich mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen und eine Dusche benutzen zu können.



Hier nun noch einmal unsere gesamte Route

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