Hey Freunde! In diesem Post geht es um alles, was wir rund um Cairns erlebt haben (im wie es so schön heißt "tropischen Norden"), sprich unsere letzten Tage hier im schönen Australien.
Fangen wir an mit den Wallaman Fall, die wir uns am 7ten Juni angesehen haben. Es handelt sich dabei nicht um irgendeinen Wasserfall, sondern um den höchsten einstufigen Wasserfall Australiens mit einer unglaublichen Höhe von 278 Metern! Das war schon ein imposanter Anblick. Und natürlich will man sich das Ganze auch von unten ansehen, also wanderten wir besagte 278 Meter auf steilen Pfaden herunter (rauf war anstrengend, das sag ich euch..). Wenn man unten davor steht, wirkt das Teil noch mal ganz anders, viel größer und gewaltiger.
Am nächsten Tag ging es dann nach Mission Beach. Ein Traum von Strand. Jedenfalls für mich, denn ich liebe einfach Palmen - sie lösen in mir dieses Urlaubsfeeling aus, das sich einfach nur schön anfühlt!
Und wo viele Palmen sind, gibt es auch jede Menge Kokusnüsse. Wir waren uns garnicht sicher, ob man die Kokusnüsse, die in Massen am Strand lagen, überhaupt essen kann, denn wenn ja, warum war noch niemand auf die Idee gekommen, sie mit zu nehmen? Das frage ich mich noch heute..
Jedenfalls wollten wir der Sache einen Versuch gönnen und nahmen uns bei unserem kleinen Strand- Spaziergang eine Kokosnuss mit. Als wir am Ende vom Strand vor den Felsen standen, kam uns die Idee, einen schweren Stein auf die Nuss zu werfen und nach einer halben Stunde harter Abpul- Arbeit (mit einfach einen Stein rauf schmeißen war die Sache leider nicht getan..) hatten wir unsere Kokosnuss geknackt und sie schmeckte tatsächlich sehr gut!
Am Nachmittag ging es dann weiter zum Paronella Park, ein Park mit Wasserfällen, alten Schlössern und über 7500 tropischen Pflanzen, der 1930 von dem spanischen Immigranten José Paronella gebaut wurde. Über die Jahre sind die kleinen Schlösser verfallen und mit Moos überwachsen, sodass der Ort heute irgendwie etwas magisches hat und ein bisschen wirkt, als wäre er dem Jungle Buch entsprungen.
Unser nächstes spannendes Erlebnis war am 10 Juni, nachdem wir Port Douglas besichtig hatten (übrigens ein nettes Touri- Örtchen), ging es weiter zum Daintree Rainforest, wo wir eine Bootsfahrt auf dem Fluss machten. Um was zu sehen? Richtig: Krokodile in freier Wildbahn natürlich. Und wir wurden nicht enttäuscht! Gruselige Viecher..
Den nächsten Tag verbrachten wir in Kurranda. Noch ein Ort im Regenwald, wo man neben einem eher unspectakulären Wasserfall ein paar kleine Märkte ansehen konnte. Auch wenn die Sachen, die man hier kaufen konnte, eher nicht so mein Ding waren (Traumfänger, Muscheln, bunte Hippie-Hosen, ausgestopfte Krokodile, Duftkerzen und Kängurufelle - also alles eher alternativ), waren die Märke an sich sehr schön zum rumschländern und gucken. Kleine bunte Hütten zwischen zwischen tropischen Pflanzen und jede Menge individuelle Cafés sorgen für eine schöne Atmosphäre.
und dann waren da noch die Baonfalls - auf Postkarten sehr beeindruckend, aber in real eher ein Flopp (eher ein Rinsal, als ein tosender Wasserfall).
Next and last stop: Cairns
Hier verbrachten wir 2, 5 Tage. Am ersten erkundeten wir die Stadt und lagen an der "Lagoon" in der Sonne, so wie hunderte andere auch. Am Abend waren wir da auch den Nightmarkets wo man Souvenirs ohne Ende shoppen kann.
Am 13ten Juni war dann unser letzter richtiger Tag hier in Australien und wir mussten uns mit allem Möglichen, was noch zu erledigen war, beschäftigen. Auto loswerden (ja die green machine ist jetzt im Autohimmel) und die dazugehörige Versicherung, australisches Konto auflösen, die Kulturtaschen aussortieren (um ein bisschen Gewicht einzusparen) und natürlich schon mal online ins Flugzeug einchecken. Nachdem All das erledig war, gönnten wir uns noch ein letztes Mal bei unserem Lieblings- Mexikaner einen Burrito und nun sitze ich hier im Hostel auf dem Bett und bin aufgeregt, ob morgen dann auch alles so klappt mit den Flügen und allem..
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