Das wars mit Australien! Weiter geht's mit 6 Wochen Asien!
Zeit noch mal einen kleinen Rückblick zu wagen und ein Paar Worte los zu werden.
Zeit noch mal einen kleinen Rückblick zu wagen und ein Paar Worte los zu werden.
In diesem Post möchte ich ein bisschen darüber schreiben, was mir persönlich die Reise gebracht hat, was ich dadurch gelernt habe, aber auch was mir besonders gut gefallen hat und warum ich jedem so eine Reise empfehlen würde.
Zunächst einmal: Ja ich bin ziemlich traurig, das Land nun nach 225 wunderbaren Tagen zu verlassen, auch wenn ich mich schon total auf unsere kleine Asienreise freue. Australien wird mir fehlen.
Das Backpackerleben, sogar das Wohnen im Auto wird mir fehlen (die kalten Duschen bei ekligen Raststätten vielleicht nicht).
Wenn auch nicht immer alles 100prozentig so läuft, wie man es gerne hätte, hat doch alles immer irgendwie geklappt und wir hatten wirklich oft Glück, zum Beispiel mit der Jobsuche und mit den vielen netten Leuten, die wir getroffen haben auf unserer Reise und die uns geholfen haben.
Der Titel dieses Blogposts ist ein Zitat von jemandem, den wir ganz am Anfang unserer Reise kennenlernten. Und es ist wahr, die Reise hat mich verändert. Nicht komplett, aber ein bisschen.
Man wird im Laufe der Reise immer sicherer was die Sprache angeht, wird offener und kommt mit dem ständigen Smalltalk mit irgendwelchen Fremden immer besser klar. Irgendwann geht einem das "Hey, how are you?" "Good thanks, how are you?", was einem täglich ca. 100 mal begegnet, in Fleisch und Blut über.
Mir ist zum Beispiel auch aufgefallen, dass ich mir in Deutschland nie zugetraut hätte, einmal am Telefon auf Englisch eine Steuernummer zu beantragen, oder bei völlig fremden Leuten zu übernachten, oder von Tür zu Tür zu laufen und nach einem Job zu fragen, oder in einem fremden Land ein Auto zu kaufen und zuzulassen . Viele Dinge, von denen man vorher nie gedacht hätte, dass man sie sich trauen würde (wenn man so super schüchtern ist, wie ich), macht man hier - einfach weil man keine Wahl hat. Und man wird wirklich selbstständiger, denn man muss sich um alles alleine kümmern.
Im Grunde ist es alles ein großes Abendteuer. Und ich bereue nichts, was ich hier erlebt habe. Sogar unsere Zeit als Farmarbeiter würde ich als gute Erfahrung einstufen - es war einfach mal gut, diese harte Seite des Backpackerlebens kennen zu lernen, denn nur so kann man den ganzen Luxus den man eigentlich zu Hause hat und humane Arbeitszeiten und -bedingungen mal wirklich zu schätzen lernen.
Aber nun dazu, was wir am besten gefallen hat in Australien und was mir am meisten ans Herz gewachsen ist.
Die Orte, die mir am besten gefallen haben, waren Sydney und Byron Bay, aber auch viele andere Orte hier waren wunderbar. Das Land ist einfach soo abwechslungsreich!
Wir haben tosende Wasserfälle und bunte Vögel in grünen Regenwäldern gesehen, an unzähligen traumhafte Stränden gelegen und das Australische Klima genossen (den Sommer im Süden und den Winter in Norden - was im Nachhinein perfekt war, denn wir waren stets da, wo das Wetter am angenehmsten war). Wir haben Koalas, Emus, Schlangen, Krokodile und natürlich jede Menge süße Kängurus gesehen und haben uns bei jedem Känguru wieder gefreut.
Wir haben tosende Wasserfälle und bunte Vögel in grünen Regenwäldern gesehen, an unzähligen traumhafte Stränden gelegen und das Australische Klima genossen (den Sommer im Süden und den Winter in Norden - was im Nachhinein perfekt war, denn wir waren stets da, wo das Wetter am angenehmsten war). Wir haben Koalas, Emus, Schlangen, Krokodile und natürlich jede Menge süße Kängurus gesehen und haben uns bei jedem Känguru wieder gefreut.
Und dann haben wir tolle Menschen kennengelernt und Freunde gefunden, mit denen wir auch mit Sicherheit in Zukunft weiter in Kontakt bleiben werden.
Haben uns täglich aufs neue wieder über die australischen Preise aufgeregt und sind dennoch am Ende mit unserem Budget hingekommen.
Alles in allem kann ich so eine Reise wirklich jedem nur empfehlen, der die Möglichkeit dazu hat! Es ist eine einmalige Erfahrung.
Durch Work and Travel hatte ich die Möglichkeit, Australien und seine Kultur viel intensiver kennen zu lernen, als man ein Land bei einem kurzen Urlaub kennen lernen kann. Ich habe gerlernt selbstständiger, flexibler und weltoffener zu sein und habe gleichzeitig meine Sprachkenntnisse verbessert.
Und dann ist da noch dieses Gefühl von Freiheit, dass ich hier habe, einfach keine Verpflichtungen zu haben und überall hinreisen zu können - es ist traumhaft!
Durch Work and Travel hatte ich die Möglichkeit, Australien und seine Kultur viel intensiver kennen zu lernen, als man ein Land bei einem kurzen Urlaub kennen lernen kann. Ich habe gerlernt selbstständiger, flexibler und weltoffener zu sein und habe gleichzeitig meine Sprachkenntnisse verbessert.
Und dann ist da noch dieses Gefühl von Freiheit, dass ich hier habe, einfach keine Verpflichtungen zu haben und überall hinreisen zu können - es ist traumhaft!
Und nun noch ein Paar Einrücke von unserem Camperleben:
immer gut, wenn man keinen Tisch hat |
Immer gut gestyled und frisch geduscht mit der kalten Raststätttendusche |
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